Sicherheit muss funktionieren!verfasst am 30.04.2014 von Carmen Schulz
Irgendwie ist es doch selbstverständlich, dass Maschinen sicher und zuverlässig funktionieren sollten. Uns Verbrauchern fällt ein Mangel erst dann auf, wenn es zu Funktionsausfällen oder Problemen kommt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als mich mein Mann letzten Winter anrief, um mir mitzuteilen, dass er direkt auf dem Weg in die Autowerkstatt sei, da sein Fenster zwar an der Tiefgaragenausfahrt erwartungsgemäß auf Knopfdruck elektrisch runtergefahren ist, aber nicht mehr hoch. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ist das mehr als ärgerlich …
Das Auto ist nur ein Beispiel, wo eine Vielzahl an elektrischen, elektronischen und programmierten Komponenten zum Einsatz kommt – zumindest solange sie aufeinander abgestimmt sind und funktionieren. Kaum auszudenken, wenn nicht nur der elektrische Fensterheber, sondern gleich das ganze Auto einen nicht mehr steuerbares Eigenleben entwickelt hätte … – Zugegeben, das Szenario ist weit her geholt, aber im Kern ist doch etwas Wahres dran:
Autos und Maschinen müssen funktionieren. Die Bedeutung der Funktionalen Sicherheit ist da offensichtlich. Risikobeurteilungen im Rahmen der Maschinensicherheit sind gesetzlich vorgeschrieben und Voraussetzung, um Produkte in Verkehr bringen zu dürfen. Nach der Novellierung einschlägiger EU-Richtlinien im Rahmen des New Approach und der Umsetzung in jeweiliges Landesrecht stand ein global agierender Bergbaumaschinen-Konzern aus Schweden vor der Aufgabe, die veränderten Vorgaben und Anforderungen der EU zu erfüllen. Um dies auch auf den globalen Märkten effektiv, effizient und dauerhaft bewältigen zu können, hatten die Verantwortlichen beschlossen, innerhalb des Konzerns Prozesse für ein Managementsystem zur Funktionalen Sicherheit zu etablieren. Unser Kunde hat den Hersteller von Bergbaumaschinen dabei begleitet, dieses effektive und effiziente Managementsystem zur Funktionalen Sicherheit zu etablieren.
